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Research
&
Development
Unsere Nähe zur Leopold-Franzens Universität und im Speziellen zum Institut für Analytische Chemie und Radiochemie ermöglicht es uns Forschung und Entwicklung auf dem neuesten Stand der Technik zu betreiben und immer am neuesten Forschungsstand zu bleiben. Wir investieren kontinuierlich in innovative Ansätze, um die spektroskopische Analysentechniken zu verbessern und nachhaltigere Lösungen voranzutreiben. Dazu gehören auch Forschungskooperationen mit anderen Instituten und zudem eigene Entwicklungsprojekte. Hier bieten wir einen kleinen Einblick in laufende Projekte unter anderem zu körperlichen Auswirkungen von Mikroplastik auf den menschlichen Körper, alternative Filtrationsmöglichkeiten zur Analyse und Entfernung von Mikroplastik aus wässrigen Medien und die Weiterentwicklung von Mikroplastikanalytik im Bereich der Validierung und Standardisierung.
Entwicklung von kunststofffreien Filtrationseinheiten für den analytischen Einsatz
Unsere fortgeschrittene Forschung fokussiert sich auf die Entwicklung eines kunststofffreien Filters zur kontaminationsfreien Filtration und Analyse von Mikroplastik. In Kombination mit einer automatisierten Probeninjektion ermöglicht uns diese Apparatur unter Hochdruck auch problematische Proben effektiv zu filtrieren. Dieser Filter zeigt nicht nur enormes Potenzial für präzise Analysen, sondern birgt auch Möglichkeiten für den breiteren industriellen Einsatz, indem er umweltfreundliche und kontaminationsfreie Filtrationslösungen bietet.
MikAlp Projekt- Interreg Bayern-Österreich
Analytik von Mikro- und Nanoplastik im Alpenraum: Wissenstransfer zur erfolgreichen Implementierung wissenschaftlicher Methoden im industriellen Umfeld. Dies ist das Ziel dieses Interreg-Projekts kofinanziert von der europäischen Union. In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München sowie den Industriepartnern Postnova GmbH und LIA OG strebt dieses Studie die Übertragung der Mikroplastikanalyse in die Wirtschaft an. Dieses wegweisende Projekt zielt darauf ab, innovative Analysentechniken in praxisorientierte Lösungen umzuwandeln, um Mikroplastik-Herausforderungen in verschiedenen Industriebereichen zu bewältigen.
Medical Nano- and Microplastics: The Unseen Threat from Infusion to Infiltration
In diesem eingereichtem interdisziplinären Forschungsprojekt mit den Projektpartnern der medizinischen Universität Innsbruck (MUI) und der Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und -technologie (UMIT) zielen wir auf die potentielle Belastung durch Mikro- und Nanoplastik im klinischen Umfeld ab. Durch systematische Analysen von medizinischen Flüssigkeiten und Blutproben suchen wir nach Antworten auf diese Fragen. Zudem sollen Auswirkungen auf bestimmte physiologische Prozesse beleuchtet werden. Diese zukünftige Studie soll neue Erkenntnisse liefern, die nicht nur die medizinische Praxis beeinflussen, sondern auch zu einem besseren Verständnis der Auswirkungen von Mikroplastik auf die menschliche Gesundheit beitragen.
Modifizierte nicht-organische Beads zur Entfernung von Mikroplastik aus wässrigen Lösungen
Mikroplastik weist in wässriger Lösung eine negative Ladung auf. Diese kann ausgenutzt werden, um eine Interaktion mit konträr-geladenen Materialien zu gewährleisten. Somit können Alternativen zu klassischen Filtrationen entwickelt werden, welche häufig mit einem hohen Rückdruck und leichtem Verstopfen verbunden sind. Derzeit werden verschiedene Modifikationen auf ihre Effizienz zur Entfernung von Mikroplastik getestet.
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